East Side Gallery

Die Oberbaumbrücke ist eines der markantesten Wahrzeichen Berlins und verbindet die Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg. Diese historische Brücke führt über die Spree und ist ein architektonisches Highlight. Mit ihren Türmen und Bögen erinnert die Oberbaumbrücke an eine mittelalterliche Festungsbrücke und bietet beeindruckende Ausblicke auf die Stadt und den Fluss. Bevor ich dir meine persönlichen Tipps zeige, zeige ich dir vorab weitere Berlin Sehenswürdigkeiten, die dich ebenso interessieren werden:

Das Brandenburger Tor ist wohl das bekannteste Wahrzeichen Berlins und ein Symbol der deutschen Einheit. Dieses beeindruckende neoklassizistische Bauwerk steht am Pariser Platz und markiert den Beginn der berühmten Prachtstraße Unter den Linden.
–> Brandenburger Tor

Der Alexanderplatz, auch „Alex“ genannt, ist ein zentraler Platz in Berlin und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Hier befinden sich der Berliner Fernsehturm, das höchste Bauwerk Deutschlands, sowie zahlreiche Geschäfte, Restaurants und historische Gebäude.
–> Alexanderplatz

Die Oberbaumbrücke, das Brandenburger Tor und der Alexanderplatz sind nur einige der vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die Berlin zu bieten hat. Diese Wahrzeichen spiegeln die bewegte Geschichte und die kulturelle Vielfalt der Stadt wider. Darüber hinaus gibt es in Berlin unzählige weitere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die für jeden Besucher etwas zu bieten haben.
–> Berlin Sehenswürdigkeiten

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Nun wünsche ich dir eine unvergessliche Zeit in Berlin und viel Spaß beim Erkunden dieser faszinierenden Stadt!

DIE REISEBLOGGERIN
Stephanie Schmidt

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East Side Gallery Berlin

Das längste erhaltene Teilstück der Berliner Mauer, das ist die East Side Gallery. Dieses Teilstück der Berliner Mauer ist aber noch mehr. Die East Side Gallery ist ein frei zugängliches Kunstwerk. Auf etwa 1300 Meter kannst du heute 104 Kunstwerke betrachten. Kurz nach dem Mauerfall haben über 100 Künstler ihre Werke auf die Mauer gemalt. Du siehst abstrakte Kunst, Bilder zum Mauerfall und Werke über Frieden, Freiheit und Demokratie.

Wie es dazu kam und warum ausgerechnet hier die Mauer erhalten geblieben ist, das erfährst du in diesem Beitrag. Danke an Marie Roullie für das Titelbild. Ich zeige dir, was du so alles auf der Mauer sehen kannst, was auf der anderen Seite der Mauer ist und warum die Bilder gar nicht mehr die Originale von 1989 sind. Und wusstest du schon das Coca Cola und Mc Donalds fast zu Sponsoren der East Side Gallery geworden wären? Warum daraus nichts wurde und alle anderen Geschichten rund um die bekannte Sehenswürdigkeit, kannst jetzt hier lesen.

Entstehung der East Side Gallery

Die größte Galerie der Welt entsteht

November 1989: Ziemlich bald nach dem Mauerfall in Berlin wurde vielen Künstlern der DDR klar, dass sie nun bald keine Staatsaufträge mehr bekommen würden. Somit verloren sie ihre Einnahmequelle. Die Idee wurde geboren, Teile der Berliner Mauer zu bemalen und diese als Kunstwerk und Mahnmal zu erhalten. Es sollte die Größte Galerie der Welt entstehen. Mit der noch damaligen Führung der DDR einigten sich die Künstler schließlich auf das Teilstück der Mauer an der Mühlenstraße.

Kunstschaffende aus der ganzen Welt wurden aufgefordert nach Berlin zu kommen, um an dem Werk mitzuarbeiten. 118 Menschen aus 21 Ländern malten ihre Werke auf diesen Teil der Mauer. Um das zu finanzieren wurden Sponsoren gesucht. Die Konzerne Coca Cola und Mc Donalds boten an das Projekt zu unterstützen. Doch die Künstler entschieden sich dagegen. Sie hatten Angst, dass sie nicht unabhängig arbeiten könnten und die Kunstwerke kommerzialisiert würden. Und so wurde das Projekt durch kleinere Sponsoren finanziert.

Im September 1990 war die Eröffnung der East Side Gallery. Die Gemälde spiegeln überwiegend wieder, dass der Wunsch nach Freiheit größer ist, als Zwangsmaßnahmen und Gewalt. Es ist die Freude über die Wiedervereinigung und den Fall der Mauer, die Deutschland so lange geteilt hatte. Hoffnung auf Frieden und Freiheit sind Themen, aber auch Angst vor der Zukunft. Die Werke sind sehr unterschiedlich gestaltet. Es gibt darstellende Bilder, ebenso wie abstrakte Kunst. Durch die Arbeit an der Mauer, wurde dieses Teilstück dann auch vor dem Abriss bewahrt. Seit 1991 steht die East Side Gallery sogar unter Denkmalschutz. 2013 wurde ein Teilstück der Mauer allerdings entfernt. Es gab einen Bebauungsplan, den die Stadt umsetzte. Die Bewohner versuchten dagegen zu protestieren und sogar David Hasselhof kam zu einer Demonstration. Doch die Proteste nützten nichts und so ist die East Side Gallery heute in einem kleinen Teil unterbrochen.

Grenzanlagen Berlin am Postdamer Platz von West Berlin aus gesehen: FOTO:FORTEPAN / Urbán Tamás, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons
Grenzanlagen Berlin am Postdamer Platz von West Berlin aus gesehen: FOTO:FORTEPAN / Urbán Tamás, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

Die Berliner Mauer als Kunstwerk

Die East Side Gallery ist ein Teil der sogenannten Hinterlandmauer der ehemaligen DDR. Denn an vielen Stellen waren die Grenzanlagen groß und bestanden nicht nur aus einer Mauer. Das denkt man vielleicht unwillkürlich, wenn man von der Berliner Mauer spricht. In Wirklichkeit gab es meistens zwei Mauern und dazwischen lag ein Grenzstreifen. Inoffiziell hieß er auch Todesstreifen. Hier standen Wachtürme, es gab Gräben, dass Autos nicht durchfahren konnten und andere Abwehranlagen. So war Ostberlin oft bis zu 500 Meter von der Grenze entfernt.

An der East Side Gallery weist die ehemalige Grenze noch durch die Spree eine Besonderheit auf. Der Fluss selbst gehörte noch zur DDR, die vordere Mauer stand direkt an der Ostseite der Spree, dann kam der Grenzstreifen und an der Mühlenstraße entstand die Hinterlandmauer. Sie war (und ist heute noch) eine Mauer aus Beton. Die Höhe sollte verhindern, dass man auf den Todesstreifen blicken konnte. Sie wurde so dick gebaut, dass auch LKWs keine Chance mehr hatten, sie zu durchbrechen. Die westlichen Seiten der vorderen Mauern wurden in Berlin schon zu Zeiten der DDR gerne besprüht und bemalt. Sie waren nach dem Fall der Mauer ein beliebtes Souvenir.

Kunstwerke und Bilder der East Side Gallery

East Side Gallery Berlin: Paul VanDerWerf from Brunswick, Maine, USA, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons
East Side Gallery Berlin: Paul VanDerWerf from Brunswick, Maine, USA, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Der berühmte Bruderkuss: Ank Kumar, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons
Der berühmte Bruderkuss: Ank Kumar, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons
Ein Trabi durchbricht die Mauer: Jean-Pierre Dalbéra from Paris, France, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons
Ein Trabi durchbricht die Mauer: Jean-Pierre Dalbéra from Paris, CC BY 2.0, Wikimedia Commons

Heute gibt es an der East Side Gallery 104 Kunstwerke zu sehen. Die meisten Kunstwerke sind gut zu erkennen, da sie zwischenzeitlich restauriert wurden (siehe weiter unten). Doch einige Bilder sind auch mit Graffitis übermalt und du kannst sie nur noch andeutungsweise sehen. Eines des berühmtesten Bilder ist wohl der Bruderkuss. Es zeigt Leonid Breschnew (Staats- und Regierungschef der Sowjetunion von 1964 bis 1982) und Erich Honecker (Generalsekretär des Zentralkomitees der SED von 1976-1989) beim “Bruderkuss”. Der Titel ist “Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben” von Dmitri Wladimirowitsch Wrubel. Das Bild zeigt den Kuss aus dem Jahr 1979. Auch der Trabi, der unbeschadet durch die Berliner Mauer fährt ist ein bekanntes und beliebtes Motiv. Die Mauer war ja so gebaut wurde, dass sie selbst für LKW undurchdringlich war: Und so ist der kleine, leicht gebaute Trabi ein Symbol, dass es doch möglich ist, Mauern niederzureißen.

Die Künstlerin Birgit Kinder fragte übrigens nicht um Erlaubnis, sondern malte einfach los. Die Stücke an der Mauer wurden eigentlich von den Organisatoren an die Künstler vergeben. Ihr Teilstück der Mauer war eigentlich für eine andere Künstlerin vorgesehen. Nachdem sie sich mit Birgit Kinder unterhalten hatte und erfahren hatte, dass sie aus der DDR kam, gab sie dieses Stück für sie frei. Birgit Kinder sagte, dass die Zeiten, wo sie um Erlaubnis fragt, sind jetzt vorbei. Thierry Noir malte die bunten Köpfe an die Mauer. Sie heißen „Hommage an die junge Generation“. Er will junge Menschen dazu ermuntern an Frieden und Demokratie zu glauben. Alle Kunstwerke kannst du dir natürlich live vor Ort anschauen. Auf der Homepage der East Side Gallery, kannst du alle Bilder online sehen. Dort gibt es zu jedem Werk gibt es eine Erklärung.

Restaurierung East Side Gallery

In über 40 Jahren passiert natürlich viel an so einem Ort. Die alte Mauer fängt an zu bröckeln, Leute beschmieren die Wand mit Graffitis und auch Sonne und Regen tragen ihren Teil zur Verwitterung bei. Und so musste die East Side Gallery schon öfters renoviert werden. Im Jahr 2000 begannen die ersten Restaurierungsarbeiten. Dazu wurden die Bilder mit einem Speziallack versehen. Damit wurden sie konserviert und auch Graffiti ließen sich so leichter entfernen. Aber ein Großteil der Kunstwerke konnte so nicht gerettet werden. 2008 begannen dann groß angelegte Arbeiten, um die East Side Gallery zu restaurieren. Als erstes musste dazu aber die Mauer selbst saniert werden. Das ging nur, indem man die Bilder abstrahlte und somit natürlich zerstörte.

Dann wurden alle noch lebenden Künstler eingeladen ihre Bilder ein weiteres Mal zu malen. Viele folgten dieser Einladung, aber einige Künstler wehrten sich auch gegen das Vorgehen und blieben aus Protest fort. Denn es gab eigentlich viel Geld für die Restaurierung. Jeder Künstler erhielt aber nur 3000 Euro. Andere fanden, dass die Kunstwerke dann nicht mehr original waren. Einige der Künstler veränderten ihre Kunstwerke auch.

Und so unterscheiden sich die Bilder inzwischen teilweise stark von früher. Einige sind aber auch noch fast wie das Original. Die Stellen an denen die Künstler kein neues Bild malten sind heute weiße Flächen. Statt der ursprünglich 118 Bilder siehst du heute 104 Bilder. Die East Side Gallery steht inzwischen unter Denkmalschutz und es ist streng verboten sie zu beschmieren oder zu bemalen. Leider wissen das nicht alle oder halten sich nicht daran. So haben 2021 niederländische Fans eines Fußballclubs ein großes Graffiti auf eines der Bilder gesprüht.

Besuch East Side Gallery

Du hast verschiedene Möglichkeiten die East Side Gallery zu erkunden. Du kannst selbst an der Mauer entlang gehen und dir die Bilder anschauen. Der Zugang ist frei und jederzeit kostenlos. Vor den meisten Kunstwerken gibt es kleine Infopoints. Dort findest du auch QR Codes. Sie führen dich z.B. zu Interviews mit den Künstlern. Das ist oft interessant, weil du dann hörst, was sich die Menschen gedacht haben, die die Kunstwerke gemalt malen. Du kannst aber auch an öffentlichen Führungen teilnehmen. Die kosten einen kleinen Beitrag und finden zu bestimmten Zeitpunkten statt. Auf der Webseite der Stiftung Berliner Mauer findest du die Führungstermine und die jeweiligen Themen dazu. Der Treffpunkt zu den öffentlichen Führungen ist das Infomobil. Du findest es in der Nähe der Oberbaumbrücke am Spreeufer, schräg gegenüber der Tamra-Danz-Straße.

Die East Side Gallery ist großteils barrierefrei. Vor der Mauer verläuft ein Gehweg, der normalerweise auch für Personen mit Einschränkungen gut zugänglich sind. Bauarbeiten können zu Behinderungen führen. Die Rückseite der Mauer ist ebenfalls gut zugänglich, allerdings nicht uneingeschränkt. Toiletten findest du an der Ecke Mühlenstraße/Warschauer Straße (nähe Oberbaumbrücke) oder im Ostbahnhof.

Um zur East Side Gallery zu kommen, nutzt du am einfachsten die öffentlichen Verkehrsmittel. Die nächsten Haltestellen sind der Ostbahnhof und die Warschauer Straße, das Schlesische Tor oder die Bushaltestelle East Side Gallery:
Ostbahnhof: S-Bahn: S3/S5/S7/S9, Busse: 140/142/147/240/347/N40/300 und Regionalzüge
Warschauer Straße: S-Bahnen: S3/S5/S7/S9: Busse: 300/347/N1, U-Bahnen: U1/U3, Trambahnen: M10/M13
Schlesisches Tor: U-Bahnen: U1/U3, Busse: N65/165/265/N1/N60
East Side Gallery: Bus 300

West Side Gallery – Die Rückseite der East Side Gallery

Die Rückseite der East Side Gallery: HerrAdams, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons
Die Rückseite der East Side Gallery: HerrAdams, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Und was ist auf der Rückseite der Mauer zu sehen? Die Rückseite war nie Teil des offiziellen Projekts der East Side Gallery. Doch kurz nach der Wende schufen Künstler auch auf dieser Seite der Mauer tolle Bilder. Überwiegend waren es Bilder aus Graffiti. Ost- und Westberliner hatten an der Mauer die Freiheit zu sprühen. Die Ostberliner zum ersten Mal, denn in der DDR waren Graffitis streng verboten. In den 1990 Jahren war die West Seite fast ebenso berühmt wie die Ostseite der Mauer und die Bilder fanden sich oft als Postkartenmotive wieder.

Da diese Seite der Mauer aber nie geschützt wurde, sind die Kunstwerke nach und nach übermalt und zerstört worden. Heute siehst man überwiegend immer noch Graffitis auf der West Side Gallery. Es wird wild gesprayt. Die Mauer verändert so ihr Aussehen jedes Jahr. Die West Side Gallery ist kein offizieller Kunstort. Zwischen der Mauer und der Spree gibt es eine große Grünfläche als Park. Es gibt einen Weg an der Mauer entlang und einen Weg am Spreeufer. Bei der Oberbaumbrücke findest du z.B. ein Beachvolleyballfeld. Dort in der Nähe ist auch ein Schiffsanlegeplatz.

Häufige Fragen zur East Side Gallery Berlin

Was ist die East Side Gallery?

Die East Side Gallery ist ein bekanntes und bedeutendes Kunstprojekt in Berlin. Es handelt sich dabei um das längste erhaltene Teilstück der Berliner Mauer, das zu einem Freiluftkunstwerk umgestaltet wurde. Hier sind die wichtigsten Informationen:
Lage: Die East Side Gallery befindet sich in Berlin-Friedrichshain entlang der Mühlenstraße. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 1300 Metern.
Geschichte: Nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 beschlossen Künstler aus aller Welt, Teile der Mauer in ein Kunstprojekt zu verwandeln. Im Jahr 1990 entstand die East Side Gallery, auf der Künstler über 100 Gemälde zu Themen wie Freiheit, Einheit und Frieden schufen.
Kunstwerke: Die East Side Gallery enthält 104 Kunstwerke, von denen einige weltbekannt sind. Dazu gehören das Gemälde „Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben“ von Dmitri Wladimirowitsch Wrubel, das den sogenannten „Bruderkuss“ zwischen Leonid Breschnew und Erich Honecker darstellt, sowie das Bild eines Trabis, der durch die Mauer fährt.
Restaurierung: Aufgrund von Verwitterung und Graffiti wurde die Galerie mehrmals restauriert. In den Jahren 2000 und 2008 wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt, bei denen einige Künstler ihre Werke erneut gestalten konnten. Allerdings protestierten einige Künstler dagegen, da dies die Originalität ihrer Kunstwerke beeinträchtigte.
Besichtigung: Die East Side Gallery kann jederzeit kostenlos besichtigt werden. Es gibt Infotafeln und QR-Codes, die zusätzliche Informationen zu den Kunstwerken bieten. Öffentliche Führungen sind ebenfalls verfügbar.
Bedrohungen: In der Vergangenheit gab es Bedrohungen für die East Side Gallery, darunter Bauvorhaben, die das Kunstwerk beeinträchtigt hätten. Die Bevölkerung setzte sich jedoch für den Schutz und die Erhaltung der Galerie ein.
Die East Side Gallery ist ein Symbol für den Fall der Mauer und ein wichtiges Zeitzeugnis. Sie zieht jährlich zahlreiche Besucher an, die die Kunst und Geschichte dieses einzigartigen Ortes erleben möchten.

Was ist die West Side Gallery?

Die Mauer auf der Rückseite wird als West Side Gallery bezeichnet.

Kostet die East Side Gallery Eintritt?

Die East Side Gallery ist frei zugänglich und der Eintritt ist kostenlos. Besucher können die Kunstwerke entlang des längsten erhaltenen Teilstücks der Berliner Mauer frei besichtigen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, an öffentlichen Führungen teilzunehmen, die gegen eine Gebühr angeboten werden. Der Zugang zur Galerie und das Betrachten der Kunstwerke auf eigene Faust sind jedoch grundsätzlich kostenfrei.

Wo genau ist die East Side Gallery?

Die East Side Gallery befindet sich in Berlin und erstreckt sich entlang der Mühlenstraße in Friedrichshain. Der genaue Standort ist zwischen der Oberbaumbrücke und dem Ostbahnhof. Es ist das längste erhaltene Teilstück der Berliner Mauer, das von Künstlern gestaltet wurde. Der Zugang zur East Side Gallery ist frei, und Besucher können die Kunstwerke auf eigene Faust erkunden.

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